Bei der Antibabypille „Luisa Hexal“ handelt es sich um ein rezeptpflichtiges Medikament zur hormonellen Empfängnisverhütung, das von dem Pharmahersteller Hexal produziert wird. Die Antibabypille „Luisa Hexal“ gehört zu der Gruppe der kombinierten Verhütungsmittel, weil sie mit Östrogen (Ethinylestradiol) und Gestagen (Levonorgestrel) zwei Hormone enthält, die in ihrer Zusammenwirkung eine Schwangerschaft verhindern. „Luisa Hexal“ kann neben ihrer Funktion als Antibabypille auch bei der Behandlung von Zyklusstörungen zum Einsatz kommen.
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Inhaltsstoffe und Wirkstoff
Inhalt
Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Povidon K25 und Povidon K90.
Wirkung
Die Wirkung der Antibabypille „Luisa Hexal“ funktioniert durch das Zusammenspiel von Ethinylestradiol und Levonorgestrel nach dem gleichen hormonellen Prinzip, dass im Körper einer schwangeren Frau stattfindet, um eine weitere Schwangerschaft zu verhindern. Das Ethinylestradiol unterdrückt dabei neben dem Heranreifen der Eizelle auch die Hormone, die den Eisprung auslösen. Dem Levonorgestrel kommt bei der Schwangerschaftsverhütung die Funktion zu, den Transport der Spermien in die Gebärmutter zu hemmen, indem sich der Schleim im Gebärmutterhals verdickt.
Zudem unterdrückt Levonorgestrel den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zur Schwangerschaftsvorbereitung, was die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindert. Die empfängsnisverhütende Wirkung von „Luisa Hexal“ ist allerdings nur dann sicher gegeben, wenn die Antibabypille der ärztlichen Verordnung und dem Beipackzettel entsprechend genommen wird.
Einnahme
Bei der Antibabypille „Luisa Hexal“ handelt es sich um ein orales Verhütungsmittel, das aus überzogenen Tabletten besteht. Laut dem Beipackzettel von „Luisa Hexal“ soll für 21 Tage lang täglich eine Tablette zur ungefähr gleichen Uhrzeit den auf dem Blister aufgedruckten Wochentagen entlang eingenommen werden, bis das Blister aufgebraucht ist.
Anschließend wird 7 Tage keine Tablette genommen, weil in diesem Zeitraum die sogenannte „Entzugsblutung“ einsetzen soll. Am 8. Tag nach der Einnahme der letzten Tablette wird dann mit einem neuen Blister begonnen, wobei darauf zu achten ist, dass das neue Blister am selben Wochentag begonnen werden muss, an dem die letzte Tablette aus dem alten Blister eingenommen wurde.
Wenn also beispielsweise am Donnerstag die letzte Tablette des alten Blisters eingenommen wurde, beginnt am darauffolgenden Donnerstag das neue Blister. Wenn „Luisa Hexal“ dieser Empfehlung entsprechend genommen wird, ist der Verhütungsschutz auch in den 7 Tagen der „Entzugsblutung“ gegeben. Die Ersteinnahme von „Luisa Hexal“ sollte am ersten Tag des Zyklus (1. Tag der Periode) erfolgen, damit der Verhütungsschutz sofort gegeben ist.
Besonderheiten
Laut Beipackzettel sollte „Luisa Hexal“ nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen besteht, Blutgerinnungsstörungen vorliegen oder ein Herzinfarkt, Thrombose oder Schlaganfall vorlag. Bei vaginalen Blutungen, sowie ausbleibender Periode mit ungeklärter Ursache, darf „Luisa Hexal“ ebenfalls nicht eingenommen werden, ebenso bei Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder bei estrogenabhängigen Tumoren.
Die Einnahme der Antibabypille „Luisa Hexal“ muss deshalb unbedingt unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und alle Vorerkrankungen sollten vor der Einnahme mit der behandelnden Ärztin oder dem behandeln Arzt besprochen werden. Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass „Luisa Hexal“ bei Frauen ab 35 Jahren mit besonderer Vorsicht angewendet werden muss und die Einnahme nicht in der Schwangerschaft empfohlen wird.
Nebenwirkungen
Auch bei der Antibabypille „Luisa Hexal“ gibt es eine Reihe von potenziellen Nebenwirkungen, die auftreten können. Weil es dich bei der Antibabypille „Luisa Hexal“ um ein kombiniertes hormonelles Verhütungsmittel handelt, besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von venösen oder arteriellen Blutgerinnseln.
Seltene schwere Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von „Luisa Hexal“ auftreten können (kann bei 1 von 1.000 Behandelten auftreten, sind zudem Bluthochdruck, Lebertumoren, Schwellungen der Haut und negative Auswirkungen auf Erkrankungen wie Morbus Crohn, Epilepsie oder Migräne. Beim Auftreten dieser schwerer Nebenwirkungen sollte sofort ärztlicher Rat eingeholt werden.
Zu den weniger schwerwiegenden Nebenwirkungen von „Luisa Hexal“, die häufig auftreten (kann bei 1 von 10 Behandelten auftreten), zählen neben depressiven Verstimmungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und Übelkeit, auch Bauch- und Magenschmerzen, Hautausschlag, Akne und Empfindlichkeit der Brüste. Zudem können auch Brustschmerzen und Gewichtszunahme auftreten.
Zu den gelegentlichen Nebenwirkungen (kann bei 1 von 100 Behandelten auftreten) zählen neben Wassereinlagerungen, Abnahme der Libido, Migräne und Erbrechen, auch Durchfall, juckender roter Hautausschlag und eine Vergrößerung der Brüste. Bei den seltenen schweren Nebenwirkungen (kann bei
1 von 1.000 Behandelten auftreten) können allergische Reaktionen, gesteigerte Libido, Kontaktlinsenunverträglichkeit, Brustdrüsensekretion, Scheidenausfluss oder Gewichtsabnahme auftreten.
Alternative
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