TadaHEXAL wird von Hexal hergestellt, einer in Deutschland ziemlich bekannten Marke. Hexal gehört zu Sandoz, einem der führenden Anbieter von Generika und Biosimilars. Sandoz wiederum ist eine Division der Novartis-Gruppe. TadaHEXAL ist ein Mittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion und enthält den Wirkstoff Tadalafil. TadaHEXAL ist ein verschreibungspflichtiges Medikament.
TadaHEXAL rezeptfrei online kaufen
Man kann TadaHEXAL 5, 10, 20 mg Tabletten ohne Rezept vom Arzt in Deutschland online bestellen. TadaHEXAL rezeptfrei zu kaufen ist in Deutschland, der Schweiz und Österreich legal möglich durch Ausstellung eines Online Rezeptes per Ferndiagnose. Die rechtliche Grundlage bildet die EU-Verordnung zur Mobilität des Patienten.
Hierfür ist ein Online-Fragebogen auszufüllen, die TadaHEXAL werden danach von der Versandapotheke direkt zum Kunden versendet.
In dieser Apotheken könen Sie bestellen (Empfehlung):
Alternativen:
- www.fernarzt.com/tadahexl-tabletten
- www.zavamed.com/tadahexal (Fragebogen ausfüllen und dann Medikament auswählen)
Preis, Kosten
TadaHEXAL Preis inkl. Online Rezept
TadaHEXAL Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- Es gibt die legale Möglichkeit, Tadalafil Hexal rezeptfrei online zu bestellen.
- Durch die EU-Richtlinie zur Mobilität des Patienten kann man verschreibungspflichtige Medikamente wie Tadalafil Hexal per Ferndiagnose im EU-Ausland (England, Holland, Frankreich) kaufen.
- Für die Online-Rezept-Ausstellung ist ein Online-Fragebogen auszufüllen.
Inhalt
- 1 TadaHEXAL rezeptfrei online kaufen
- 2 Preis, Kosten
- 3 TadaHEXAL Tabletten ohne Rezept kaufen in Europa
- 4 Einsatzgebiet
- 5 Erektile Dysfunktion oder Potenzstörungen
- 6 Arterielle Hypertonie oder Bluthochdruck
- 7 Benigne Prostatahyperplasie oder Gutartige Prostatavergrößerung
- 8 Informationen zu dem Wirkstoff Tadalafil
- 9 Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
- 10 Anwendung und Dosierung
- 11 Gegenanzeigen
- 12 Nebenwirkungen
- 13 Hinweise zur Einnahme
Einsatzgebiet
TadaHEXAL hat drei Einsatzgebiete, bei denen es wirksam ist. Das sind die Erektile Dysfunktion oder Potenzstörungen, die arterielle Hypertonie oder Bluthochdruck und die gutartige Prostatavergrößerung.
Erektile Dysfunktion oder Potenzstörungen
Damit ein Mann den Geschlechtsverkehr vollziehen kann, muss sich sein Glied versteifen, also eine Erektion bekommen. Eine Erektionsstörung liegt vor, wenn sich das Glied nicht ausreichend versteift oder die Erektion nicht lange genug anhält, um den Geschlechtsverkehr vollziehen zu können. Erektionsstörungen werden umgangssprachlich oft als Impotenz bezeichnet. Die Fachbezeichnung ist erektile Dysfunktion. Dabei unterscheiden die Mediziner vier mögliche Fälle:
- Impotentia coeundi (Erektionsstörungen im weiteren Sinn): Hierbei versteift das Glied sich nicht ausreichend oder nicht lange genug. In diesem Fall wird von erektiler Impotenz gesprochen, die von der ejakulatorischen Impotenz unterschieden wird. Die ejakulatorische Impotenz ist das Unvermögen, einen Samenerguss zu haben oder das Unvermögen, den Zeitpunkt des Orgasmus zu kontrollieren. Dabei tritt der vorzeitige Samenerguss häufiger auf als der verzögerte Samenerguss. Eine dritte Form von Erektionsstörungen ist die relative Impotenz. Damit ist eine gelegentliche Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen, gemeint. Sie tritt auf, wenn eine Abneigung gegen bestimmte Umstände oder gegenüber dem Sexualpartner vorliegt.
- Impotentia generandi (Unfruchtbarkeit): Hierbei fehlt die Fähigkeit zur Fortpflanzung, die auch als Unfruchtbarkeit oder Sterilität bezeichnet wird. Sie kann zusammen mit Erektionsstörungen oder allein auftreten. Bei letzterem kommt es zu einem Samenerguss. Darin befinden sich jedoch keine Spermien oder nur wenige bewegliche Spermien.
- Impotentia satisfactionis und Impotentia concupiscentiae (Orgasmus Störung): Hiermit wird ein Samenerguss ohne Orgasmus bezeichnet. Es handelt sich bei dieser Form der Impotenz um eine rein seelisch bedingte Form. Es fehlt jeglicher Drang oder jegliche Lust auf Sex. Die Ursachen dafür können negative Erfahrungen als Kind oder eine sexual feindliche Erziehung im Elternhaus oder in der Kirche sein.
Aus Erektionsstörungen können sich seelische Probleme bis hin zu einer Depression entwickeln.
Bei Erektionsstörungen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Erektionsstörungen können ein Hinweis auf ernst zu nehmende organische Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Hypertonie (Bluthochdruck) oder Arteriosklerose (Arterienverkalkung) sein.
Arterielle Hypertonie oder Bluthochdruck
Bluthochdruck liegt vor, wenn der Blutdruck bei mehreren Messungen erhöht ist, obwohl vorher geruht wurde. Der systolische Wert muss über 140 mmHg und der diastolische Wert über 90 mmHg liegen. Bluthochdruck kann über einen langen Zeitraum keine Beschwerden verursachen. Es kann jedoch zu Kopfschmerzen, zu Sehstörungen, Schwindel, Ohrensausen, Druckgefühl über dem Herzen oder zu Nasenbluten kommen. Wenn der Bluthochdruck über Jahre andauert, kann er Schäden an Herz, Blutgefäßen, Gehirn und Nieren verursachen, was zu Herzinfarkt, Arteriosklerose, Schlaganfall oder Nierenstörungen führen kann.
Da Bluthochdruck nicht unbedingt sofort Beschwerden verursacht, sollte der Blutdruck regelmäßig vom Arzt überprüft werden. Vor allem, wenn die o. a. Symptome auftreten, sollte dies vom Arzt abgeklärt werden.
Benigne Prostatahyperplasie oder Gutartige Prostatavergrößerung
Damit wird eine gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) bezeichnet. Die Prostata gehört zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes. Die Drüse ist so groß wie eine Kastanie und liegt unterhalb der Harnblase und umfasst den ersten Abschnitt der Harnröhre. Sie produziert ein milchiges Sekret, das den größten Teil der Samenflüssigkeit darstellt und für die Beweglichkeit der Spermien verantwortlich ist.
Eine vergrößerte Prostata behindert die Entleerung der Blase und engt die Harnröhre ein. Anzeichen für eine Prostatavergrößerung sind ein längeres Warten beim Wasserlassen, ein dünner Harnstrahl und ein häufiger Harndrang bei geringer Harnmenge. Ein weiteres Anzeichen einer Prostatavergrößerung ist vermehrtes nächtliches Wasserlassen.
Es kann auch zu Schmerzen beim Urinieren kommen und es kann nach dem Wasserlassen nach tröpfeln. Der Betroffene muss die Bauchmuskulatur anspannen, um die Blase zu entleeren. Dabei kann in der Blase erhöhter Druck zu einem Platzen der Blasenvenen führen. Dabei gelangt Blut in den Urin.
Bei einer gutartigen Prostatavergrößerung können Harnwegsinfektionen und Blasensteine infolge von ständigen Restharnmengen auftreten. Ein Verschluss der Harnrohre muss sofort behandelt werden, da sich ansonsten die Harnflüssigkeit in die Nieren zurückstauen und zum Versagen der Nieren führen kann.
Bei häufigem Harndrange, nächtlichem Wasserlassen und Beschwerden beim Wasserlassen, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Damit eine bösartige Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann, sollten Männer ab 50 regelmäßig eine Früherkennungsuntersuchung beim Urologen durchführen lassen.
Informationen zu dem Wirkstoff Tadalafil
TadaHEXAL enthält den Wirkstoff Tadalafil. TadaHEXAL ist in Form von Filmtabletten mit 5 mg, 10 mg oder 20 mg des Wirkstoffes Tadalafil erhältlich. Die Filmtabletten müssen von einem Arzt verordnet werden.
Tadalafil ist ein Wirkstoff zur Behandlung von erektiler Dysfunktion und dient dazu, die Erektionsstörungen zu verringern. Es ist die Aufgabe von Tadalafil, das Enzym Phosphodiesterase 5 (PDE-5) zu hemmen. Dieses Enzym ist für die Beendigung einer Erektion verantwortlich. Würde die Erektion dauerhaft bestehen, würde der Schwellkörper unzureichend durchblutet und das Gewebe könnte absterben. Dadurch, dass das PDE-5 Enzym gehemmt wird, entsteht bei sexueller Stimulation schneller eine lang anhaltende Erektion. Tadalafil ist nur nach sexueller Stimulation wirksam. Die Erektion beeinflusst nicht die Wirkungsdauer des PDE-5-Hemmers. Während der PDE-5-Hemmer wirkt, kann ein Mann mehrere Erektionen und mehrere Ejakulationen haben.
Tadalafil wird in Dosierungen von 10 oder 20 mg etwa eine halbe Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen. Der Wirkstoff hat eine lange Wirkdauer von bis zu 12 Stunden und kann daher auch bis zu 12 Stunden vor der sexuellen Aktivität eingenommen werden.
In einer Dosis von 2,5 mg pro Tag, kann der Wirkstoff auch täglich eingenommen werden, um die erektile Dysfunktion zu behandeln. Dadurch verbleibt der Wirkstoff im Körper und der Geschlechtsverkehr kann auch spontan stattfinden.
Die Diagnose der erektilen Dysfunktion sollte nur von einem Arzt nach gründlicher körperlicher Untersuchung des Patienten gestellt werden. Vor der Anwendung von Tadalafil müssen das Herz-Kreislauf-System und die Blutgefäße sorgfältig untersucht werden. Nach der Untersuchung verordnet der Arzt das Arzneimittel und legt auch die notwendige Dosierung fest.
TadaHEXAL enthält neben dem Wirkstoff Tadalafil folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile:
- Talkum
- Titandioxid (E 171)
- Crospovidon (Typ B)
- Eisen(III)-hydroxid-oxid-Monohydrat (E 172)
- Lactose-Monohydrat
- Macrogol 3350
- Natriumdodecylsulfat
- Natriumstearylfumarat
- Poly(vinylalkohol)
- Povidon K12
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Tadalafil sorgt dafür, dass ein wichtiger Botenstoff, der für die Erektion des Gliedes notwendig ist, im Überfluss vorhanden ist, indem er den Abbau des Stoffes hemmt. Bei diesem Botenstoff handelt es sich um das Enzym Phosphodiesterase 5 (PDE-5). PDE-5 lässt die Muskulatur des Schwellkörpers erschlaffen und das Blut kann ungehindert eintreten. Da zur gleichen Zeit der Blutrückstrom gestoppt wird, füllt sich das Glied mit Blut und wird steif.
Der Wirkstoff Tadalafil ist nur wirksam, wenn der Mann sexuell stimuliert wird.
Der Wirkstoff Tadalafil erhöht gleichzeitig den Botenstoff in den Lungen. Auch dort werden die Blutgefäße entspannt und erweitert, wodurch ein erhöhter Blutdruck in der Lunge gesenkt wird.
Anwendung und Dosierung
Die empfohlene Dosis von TadaHEXAL beträgt 10 mg. Diese Dosis wird etwa eine halbe Stunde vor einer sexuellen Aktivität unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen. Wenn die Dosis von 10 mg bei dem Patienten keine Wirkung zeigt, können 20 mg eingenommen werden.
Die Einnahme von TadaHEXAL sollte eine Dosis am Tag nicht überschreiten. Auch sollte das Mittel nicht über einen längeren Zeitraum täglich eingenommen werden. Für Patienten, die das Mittel gerne häufig, beispielsweise mindestens zweimal pro Woche einnehmen möchten, kann der Arzt eine tägliche Anwendung des Mittels in der niedrigsten Dosierung empfehlen. Diese liegt dann bei einmal täglich 5 mg TadaHEXAL. Das Mittel sollte immer zu gleichen Tageszeit eingenommen werden. Abhängig davon, wie gut der Patient das Mittel verträgt und von seiner Wirksamkeit, kann die Dosis auf einmal täglich 2,5 mg herabgesetzt werden.
Vor allem bei dauerhafter Anwendung sollte der Patient die Dosierung regelmäßig von einem Arzt überprüfen lassen.
Gegenanzeigen
TadaHEXAl sollte unter keinen Umständen angewendet werden, wenn:
- Der Patient gegen den Inhaltsstoff überempfindlich reagiert,
- wenn der Patient vor kurzer Zeit (3 Monate) einen Herzinfarkt hatte,
- wenn der Patient vor kurzer Zeit (6 Monate) einen Schlaganfall hatte oder
- wenn ein Sehverlust durch den Verschluss eines Gefäßes am Auge vorliegt.
Bei folgenden Vorerkrankungen sollte TadaHEXAL nur unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden:
bei Erkrankungen des Herzens oder des Kreislaufs wie bei Angina Pectoris, Herzschwäche, Störungen des Herzrhythmus, bei niedrigem oder hohem Blutdruck, bei Erkrankungen wie Leukämie, Sichelzellenanämie oder Plasmozytom, bei denen eine lang anhaltende, schmerzhafte Dauererektion ohne sexuelle Empfindung (Priapismus) auftreten kann, weiterhin bei Penismissbildungen oder einer eingeschränkten Funktion der Leber.
TadaHEXAL ist für Frauen nicht geeignet. Das Mittel darf von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verwendet werden.
Nebenwirkungen
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei mindestens einem von 1000 Patienten beobachtet. Sie können auftreten, müssen aber nicht auftreten. Wenn eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
- Beschwerden im Magen oder Darm wie beispielsweise Sodbrennen
- Kopfschmerzen
- Gefühl von Schwindel
- Schmerzen in den Augen
- Rötungen der Bindehaut
- Schwellung der Lider (Lidödem)
- Störungen des Sehvermögens (sofort einen Arzt aufsuchen)
- Nasenbluten
- Schnupfen
- Rötungen der Haut oder Ausschlag
- Nesselausschlag
- Schwitzen
- Beschleunigung des Pulsschlags
- Herzklopfen
- Niedriger oder hoher Blutdruck
- Schmerzen im Rücken, in den Muskeln oder in der Brust.
Hinweise zur Einnahme
- Bei einer Lactose Unverträglichkeit ist Vorsicht geboten. Bei einer Diabetes-Diät sollte der Zuckergehalt berücksichtigt werden.
- Bei der Einnahme von TadaHEXAL kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Daher sollten Sie vor Beginn der Einnahme mit Ihrem Arzt Rücksprache halten.
- Sie sollten dem Arzt gegenüber auch Mittel angeben, die Sie selbst kaufen oder nur gelegentlich anwenden. Der Arzt kann gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen veranlassen.
- Setzen Sie auch auf keinen Fall vom Arzt verordnete Medikamente ohne Rücksprache mit ihm ab.
- Auf den Verzehr von Grapefruit und Lebensmitteln, die Grapefruit enthalten, sollte während der Einnahme von TadaHEXAL verzichtet werden.