Tenuate (auch als Regenon und Amfepramon bekannt) werden vor allem zur Behandlung von Gewichtsreduktion bei übergewichtigen Personen eingesetzt. Es ist eine gute Alternative, falls die herkömmlichen Mittel und Anstrengungen nicht zum Erfolg geführt haben. Überwiegend findet es bei Menschen Anwendung, die einen BMI von Minimum 30 haben. Enthalten ist der Wirkstoff Ameferamon, der in der Medizin als Appetitzügler bekannt ist. Diese zügeln den Appetit der betroffenen Person und helfen weniger unnötiges Fett aufzunehmen. Wo Tenuate Retard eingesetzt werden, wie sie wirken und wie die Einnahme erfolgt, wird im folgenden Artikel erklärt.
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Wirkung von Tenuate
Inhalt
Generell konnte bis heute noch nicht nachgewiesen werden, ob der Wirkstoff auch für längere Zeit Krankheiten vorbeugen kann. Nichtsdestotrotz wirkt er für eine kurze Zeit gegen den Heißhunger an. Patienten nehmen weniger Nahrung zu sich und können keine überschüssige Nahrung mehr aufnehmen.
Einsatzgebiet, Einnahme und Dosierung
Sollte nichts anderes verordnet sein, können Erwachsene sowie Kinder über 12 Jahre auf das Medikament zurückgreifen. Am besten wird es am Vormittag eine Stunde vor dem Mittagessen in Form einer Tablette und ausreichend Wasser zu sich genommen. Nicht eingenommen werden sollte der Wirkstoff am Abend, da es zu Nervosität und Schlaflosigkeit kommen kann. Wer an Übergewicht leidet, sollte die Einnahme nur unter Aufsicht eines Arztes einnehmen. Andere Gruppen sind davon nicht betroffen.
Die Behandlungsdauer an sich kann sich über mehrere Wochen erstrecken. Das hängt vom Ergebnis der betroffenen Person ab. Sollte während dieser Zeit kein Erfolg zu sehen sein, kann nach Rücksprache mit dem Arzt die Dosis erhöht oder zu Nebenmitteln gegriffen werden. Auf keinen Fall sollte das Präparat länger als 3 Monate eingenommen werden.
Wer darf das Medikament nicht einnehmen?
Tenuate Retard werden in der Regel vom Arzt verschrieben und werden nur bei Personen mit Übergewicht eingesetzt. Es wirkt als Appetitzügler und verringert die Einnahme an Essen. Wer allergisch gegen Zink oder den Wirkstoff nicht verträgt, sollte sich vom Medikament fernhalten. Bei Durchblutungsstörungen ist äußerste Vorsicht geboten. Da das Medikament in den Kreislauf der Person eindringt, sollte die Einnahme nur unter Rücksprache mit dem Arzt stattfinden
